Heute gehts es ins berühmte Flåmsdalen wo der Aurlandfjord liegt. Diese Tour ist ziemlich bekannt und wird „Norway in a Nutshell“ genannt – also einen kleinen „Zusammenfassung“ vom feinsten was die die Natur in Norwegen unter anderem so bietet.
Es ist eigentlich eine typische Touri-Tour, aber es ist und wird wohl auch meine einzige bleiben auf meiner Reise 🙂
Als erstes gehts los mit der Bergenbhn nach Myrdal, dessen Bahnhof auf gut 860 m.ü.M. liegt.
Auf dem Weg dorthin traf ich eine nette Schottin, mit welcher ich mich gut unterhalten konnte, und so vergingen die 2.5h nach Myrdal wie im Fluge.
Flåm („Flom“) ist ein kleines Dorf mitten zwischen den Fjords.
Der bekante Aurland-Fjord ist gigantisch und sehr eindrucksvoll.
Er ist ebenso ein Unesco Weltkulturerbe, wie das Dorf Flåm selbst.
Es ist gut erschlossen mit dem Zug, Auto oder auch mit dem Schiff.
Allerdings ist es am bequemsten den Ort mit der historischen Flåmsbana zu erreichen.
Die Fahrt beginnt in Myrdal auf 880 m.ü.M und geht rund 860 Meter auf einer Strecke von 20 km mit 20 Tunneln.
Der Zug ist randvoll mit Touristen.
Glücklicherweise traf ich ein nettes älteres Ehepaar aus Peru, welche mich sehr freundlich auf das eine oder andere aufmerksam machte – da sie scheinbar schon einmal diese Strecke gefahren sind und sich in der Gegend auskennen.
Etwa auf halber Strecke hält der Zug an – eine riesige Gischt war zu sehen und das mächtige rauschen eines gewaltigen Wasserfalls: Kjosfossen.
Alle strömten aus dem Zug um ein Foto zu machen. Dies ist allerdings gar nicht so einfach – man musste nach jedem Foto die Linse vom Wasser befreien.
Das nette peruanische Ehepaar passte inzwischen auf mein Gepäck auf.
Hier traf ich ebenso wieder auf meine Foto-Kollegin aus Schottland.
Es gibt verschiedene Touren die man in Flåm Tourist Center buchen kann, oder man zieht einfach zu Fuss los. Man sollte jedoch vorsichtig sein und zumindest eine Karte und ein GPS dabei haben.
Die Distanzen die hier zum Teil zurückgelegt werden müssen sind gigantisch und für Europäer schlecht einzuschätzen, finde ich.
Ich werde Flåm leider nicht besichtigen können, da das 450 Seelen Dorf lediglich ein Tagesausflugsziel ist.
Allerdings habe ich zwei Kollegen vom peruanischen Ehepaar kennen gelernt, welche eine Tour vorschlugen zum Stegastein Viewpoint.
Dies ist eine Aussichtsplattform, ist per Shuttle Bus erreichbar und führt durch das kleine Dorf Aurland – nach dem der Fjord benannt wurde, welcher diese Region prägt.
In Aurland gibt es eine sehenswerte Kirche aus dem 16. Jahrhundert.
Danach schlängelt sich der Bus eine enge Passtrasse zum Aussichtspunkt hoch. Die Passtrasse spielte schon immer eine wichtige Bedeutung für diese Region,
da sie als Haupt-Handelsroute benutzt wurde um Waren hin und weg zu transportieren.
Die Aussichtsplattform Stegastein bietet einen einmaligen Ausblick, der unbeschreiblich ist. Ich habe versucht dies mit meiner Kamera festzuhalten. Aber natürlich kann man mit einem Foto nicht die Atomsphäre und das Feeling näher bringen, was man an diesem Punkt spürt.
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Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir wieder runter ins Tal, durch das Dorf Aurland zurück nach Flåm.
In Flåm angekommen gingen meine peruanischen Strecken Begleiter noch(mal) in den Souvenir Shop.
Ich hab die kurze Wartezeit – bis zum Boarding auf der Fähre – genutzt um ein wenig zu entspannen, etwas kleines zu essen und lies die Bucht und alles was sich darin befand, auf mich wirken.
Als die Fähre nach Gudvangen pünktlich um 15.15 ablegte, waren meine peruanischen Kollegen niicht mit an Bord – warum ist mir bis heute unklar, wir gingen alle davon aus dass wir den Rest der Tour zusammen machen werden.
Der eine Typ hatte bestimmt schon 10 vreschiedene Souvenirs gekauft, bevor wird zum Stegastein fuhren. Vermutlich haben die beiden total die Zeit vergessen beim shoppen 😀
Die Tour war sehr eindrucksvoll und fast schon ein wenig ein Hardcore-Foto Marathon.
Aber die Bilder sagen mehr als ich hier jetzt auch wirklich dazu sagen möchte.
Auf der Rückreise – nach dem kleinen Zwischenstopp in Voss – hatte ein Signal der Bergenbahn plötzlich vor einem Tunnel einen Defekt.
Die Rückfahrt nach Bergen verzögerte sich um 30 Minuten. Es wurde schlussendlich kurz nach 22 Uhr bis ich dann völlig erschöpft im Hostel war.
Dafür habe ich den darauf folgenden Tag gemütlich genossen, in meinem Stamm Kafe dem „Klosterlet“
Ab der Mittagszeit verbrachte ich den Rest des Nachmittags in einem Vapor-Shop, worüber ich mich sehr freute eine Szene zu finden und hatte interessante Gespräche mit Leuten von Bergen.
Morgen gehts um 16 Uhr aufs Hurtigruten Schiff MS Vesterålen Richtung Trondheim.
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Mega schöne Bilder vorallem die von der Natur sehr beeidruckend und mit dem Nebel sieht Müstisch aus
weiterhin schöne Reise