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Reiseblog

Planung für den Speyside Way

Es ist wieder soweit – eine neue Tour durch eines meiner Lieblings Whisky Gebiete zu machen: Speyside !

Ich werde von Inverness aus starten und das Ziel ist Aviemore, und dann zurück Inverness – entlang am Loch Ness.
Die ganze Tour erstreckt sich über 120km lange, wundervolle Landschaften und dauert gut 8 Tage.

Informationen zur Tour findet man hier:
http://www.scotlandsgreattrails.com/trail/speyside-way/
Karte:
https://www.amazon.de/Speyside-Way-XT40-National-Trail/dp/1851374876

Planung für den West Highland Way

Zeit für neue Perspektiven !

Der West Highland Way ist mir schon länger ein Begriff und ist weltweit bekannt als einer der ältesten Fernwanderungen, mitten durch die schottischen Highlands.

Die Route geht über rund 160km von Milngavie bis zum nördlich gelgenen Städtchen Fort William.
Hier die ungefähre Route im Überblick:

Ortschaft / Gebiet

km

h

Milngavie
Craigellian Loch – Street Blanefielo – Dumgoyne – Gartness
Drymen
19.5 4.45
Burn of Mar – Conic Hill – Balmaha – Cashell Farm – Dubh Lochan
Rowardennan
22.5 6.15
Cailness – Inversnaid – Doune Bothy
Inverarnan
22.0 6.30
Derrydaroch Farm – Crianlarich – Auchtertyre
Tyndrum
19.5 5.30
Auch
Bridge of Orchy
12.0 3.15
Inveroran Hotel – River Ba – Blackrock Cottage
Kingshouse Hotel
20.0 5.30
Altnafeadh – Lake
Kinlochleven
13.0 4.0
Lairogmore (Ruine) – Blar a Chaoruinn – Dun Deardail
Fort William
22.5 6.15
Gesamtlänge: 151 km

Die einzelnen Tages-Etappen scheinen machbar zu sein gemäss diverser Wanderblogs und Karten, auch für Leute die nicht gerade mit den Wanderschuhen auf die Welt kamen 🙂
Hier werden die einzelnen Etappen jeweils kurz beschrieben


highlevel

quelle: https://www.westhighlandway.org/the-route/

Der eine oder andere Zwischenstopp bei einer Whsiky Distillery wird sich aus meiner Sicht lohnen – da in den Low- & Highlands einige davon zu sehen sind. Einige sind stillgelegt, aber viele werden aufgrund der steigenden Nachfrage wieder aufgebaut und in Betrieb genommen.
Hier eine Karte mit allen schottischen Distillerien:

Eine gute Packliste für die Reise habe ich ebenfalls bereits gefunden:

West Highland Way: 20 Tipps zum Wandern und Wild Campen für Wanderneulinge [+ West Highland Way Packliste]

1. Essentials

• Rucksack
• Zelt Ultralight
• Isomatte oder Luftmatte
• Schlafsack
• Schottland Reiseführer: West Highland Way
• Leki Trekkingstöcke
• Wasserdichte Tüten + Clips, wasserdichte Beutel von Sea to Summit, um Schlafsack oder Textilien trocken zu halten
• Nahrungsmittel – werde ich nur wenig mitnehmen, da es immer wieder einen Ort gibt wo man sich eindecken kann
• OHROPAX Ohrstöpsel
• Stirnlampe
• Taschenmesser
• Feuerzeug

2. Der Kleiderschrank

• Wanderschuhe, wasserdicht (richtig dicht, nicht nur abweisend)
• Spezielle Wandersocken
• Regencape in den der Rucksack mit rein passt (es gibt welche mit extra Fach), das über
die Hände geht (mit Wanderstöcken) und das unten zuknöpfbar ist
• Regenhose / Gamaschen als Ergänzung für alles, was vom Poncho nicht abgedeckt wird
• Regenjacke (in Kombination mit Regenhose und Überzug für den Rucksack)
• Hose, leicht und leicht trocknend
• T-Shirts, die Feuchtigkeit gleich nach außen ableiten, so dass man trockene Haut behält und bei Wind nicht auskühlt. Baumwolle tut’s aber eigentlich auch.
• Fleecepulli
• Softshelljacke
• Wer leicht friert, eventuell noch einen leichten Windbreaker
• Mütze für die Wärme, gegen die Sonne und für Bad Hair Days, also immer.
• Allgemein reicht von allem eine Ausführung. Von Sachen, die man direkt am Körper trägt, also Unterwäsche/T-Shirt, Socken dürfen es auch zwei sein.
• Wer ganz sicher gehen will, nachher nicht im Rückflug zu sitzen und seinen Sitznachbarn anzumüffeln, sollte ein extra T-Shirt nur für diesen Zweck einpacken.

3. Die perfekte Wander-Apotheke

• Ibus (Sehnenscheidenentzündungen im Schienbein sind kein Spaß; sie lassen sich vermeiden aber für den Fall der Fälle wirkt Ibuprofen schmerzlindernd und entzündungshemmend.
• Kohle-Tabletten. Statt Durchfall.
• COMPEED Blasenpflaster medium und COMPEED Blasenpflaster small
• Erste-Hilfe-Set inkl. Rettungsdecke und Signalpfeife
• Magnesiumtabletten gegen Krämpfe und Muskelkater – lege ich euch allerwärmstens ans Herz. Der Unterschied in Sachen Fitness und Schmerzen ist bemerkenswert.
• Lutschtabletten gegen Übelkeit – findet man oft auf Packlisten, benutzt man eigentlich nie.

4. Die Kulturtasche

• Zahnpflege
• Shampoo
• Deo
• Reisehandtuch Traveltowel – extra flauschig – leichtes, platzsparendes, saugfähiges Trekking-Towel
• Flipflops (zum Duschen)
• Sonnencreme – braucht man tatsächlich gelegentlich!
• Sonnenbrille
• Toilettenpapier (wasserdicht verpackt)
• Feuchtes Toilettenpapier
• Mini-Schaufel um sich ggf. ein Waldklo zu bauen
• Pinzette (z.B. für Zecken)

5. Besser nicht verlieren:

• Handy + Ladegerät + Adapter
• Kreditkarte
• Krankenversicherungskarte
• Bargeld
• Reisedokumente & Flugtickets

6. Nice to have:

• Kocher & Kochgeschirr, Besteck
• Als Kopfkissen habe ich immer meine Wäschetüte benutzt
• Leichte Schuhe (Luxus nach einem langen Lauftag, es geht aber auch ohne)
• Buch zum Schreiben/Lesen
• Chlortabletten zur Wasserentkeimung/Filtermaterial
• Kamera + Ladegerät/Ersatzakku
• Powerbank
• Schottische Mücken lachen über deutsches Mückenzeug. Am besten eignen sich einheimische Mittel oder NOBITE Insektenspray und ein Mücken-Kopfnetz mit feinen Maschen (gibt es dort überall) – oder eben ein mückenloser Reisezeitraum.

Natürlich werde ich nicht alles von dieser Liste so mitnehmen oder für nötig erachten, aber ein grosser Teil wirds wohl schon sein müssen.
Train Tickets werde ich hier buchen: https://www.thetrainline.com/

Update:
gute Informationen bezüglich Freies campen in Schottland gibts hier: http://www.lochlomond-trossachs.org/things-to-do/camping/go-wild/
man sollte auf die Schilder achten und nicht einfach dort campen wo es einem passt, auch wenn dies grundsätzlich so ist in Schottland – sollte man rücksicht nehmen.
Ebenso fand ich diese Broschüre über „Dos and Donts“ in der schottischen Natur, nützlich. Zwar sollte vieles selbstverständlich sein finde ich – aber trotzdem sehr informativ: https://www.outdooraccess-scotland.scot/
Hier noch einen Link zur Übersicht aller Campingplätze im Gebiet Lomond: http://www.lochlomond-trossachs.org/things-to-do/camping/explore-permit-areas-map/

letzte Tour nach Nesoddtangen

Eigentlich wollte ich heute ins Kunst Museum. Da leider aber die Ausstellung heute nur beschränkt und etwa nur ein drittel der Ausstellung wirklich offen war, entschied ich mich kurzerhand die Stadt zu verlassen und nach Nesoddtangen mit der Fähre zu fahren.

In rund 20 Minuten ist man bereits in Nesoddtangen (link zur Region). Mein Ziel war es die zwei Seen zu erreichen und danach wieder zurück auf die Fähre.
Als erstes gings durch die schönen Wohnquartiere von Nesoddtangen danach Flaskebekk.

Wieder einmal mehr die Distanzen in Norwegen unterschätzt – aber Karten müsste man halt auch mit dem entsprechenden Masstab lesen 🙂

Die Bilder die ich in dieser Gegend gemacht haben sprechen für sich – einfach wunderbar diese Idylle.
Das Gebiet Nesodden ist eigentlich ein Vorort von Oslo und wird von gut 17000 Norwegern bewohnt. Es gibt eigene Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und was es sonst noch so braucht.

Zurück nach Oslo

Am letzten Tag in Trondheim habe ich mir ein Bike geliehen und konnte dank sonnigem Wetter die Stadt noch einmal im Schnelldurchlauf geniessen.
Allerdings finde ich hat Trondheim wenig zu bieten, ausser eine Vielfalt an Bars, Restaurants und Pubs wo man sich für teures Geld bewirtschaften lassen kann.
Im Verlauf dieser Woche findet allerdings ein bekanntest Musik und Kunstfestival statt.
In der Zeit um Ende Juni herum findet man in den grösseren Städten von Norwegen vermehrt Festivals und Strassenfeste. Der Grund ist hauptsächlich die Sommersonnenwende welche in den skandinavischen Ländern ausgiebig gefeiert wird.

Früh morgens – 8 Uhr, für Norweger ist dies früh 🙂 – gings zu Fuss zum Bahnhof, bei Kühlen 8 Grad und strömendem Regen.
Zum Glück war vorher noch genügend Zeit einen Kaffe zu trinken, bevor es auf den Bahnsteg ging.

Die Fahrt von Trondheim nach Oslo dauert gut 7h.
Ein Highlight für mich war der kurze Stopp in Lillehammer. Dieser Ort trägt viel Geschichte in sich – leider hatte ich keine Zeit die Stadt zu besuchen. Jedoch konnte ich ein paar wunderbare Bilder machen – denn inzwischen sind wir bereits die Hälfte der Strecke gefahren und weiter im Süden, wo das Wetter zunehmends besser wurde.

Die Bilder der Zugreise hab ich in die Galerie „Unterwegs in Norwegen“ geladen.

In Oslo angekommen – bei wunderbarem Wetter – über 20 Grad. Erst mal umziehen am Bahnhof 😀

Ich werde die letzten Zwei Tage in Oslo gemütlich angehen – das Wetter geniessen, und das bunte treiben auf den Strassen beobachten. Es ist einiges los in Oslo diese Woche, es gibt scheinbar auch noch hohen Staatsbesucht – weshalb man hier alles sieht was „einen Namen“ hat, und das ganze Anghängsel und die die es sein möchten.

Schade dass diese Zeit hier in Norwegen so schnell vorbei ging. Trotz schlechtem Wetter würde ich es jedem empfehlen dieses Land zu besuchen. Am besten sicherlich mit dem Camper oder Auto – das Land hat ausserhalb der Städten einiges zu bieten.

Ankunft in Trondheim

die MS Vestervaen hat morgens um 8 Uhr ein weiteres grosses Ziel erreicht – die drittgrösste Stadt Norwegens – Trondheim.
Es ist herrliches Wetter – ca. 25 Grad als ich von Bord ging.

Mein Hostel muss ich nicht lange suchen, da es direkt neben der Kristiansten Festung liegt.
Es geht also gemütlich durch die Innenstadt, denn ich habe genügend Zeit bis zum Check-In.
Kurz das Gepäck abgeladen und als erstes gleich hoch zur Festung.
Es ist eine sternförmige Konstruktion, welche mit bis zu 6m dicken Mauern geschützt wird.
Die spezielle Form ermöglicht es in alle Himmelsrichtungen Kanonen abzufeeuern.
Die Festung diente ebenso zum Schutz, wie auch zur strategischen Kriegsfühung zwischen 1700 und 1800.
Der Eintritt ist gratis und bietet bestimmt 1.5h Aufenthalt, eine herrliche Aussicht über ganz Trondheim und eine Möglichkeit kurz ein zukehren.


Abfahrt in Bergen mit MS Vestervålen

An meinem letzten Tag in Bergen, war ich bereits voller Vorfreude auf die Schiffahrt mit einem der ältesten Schiffe der Hurtigruten Flotte.
Die MS Vestervålen ist ein im Jahre 1983 erbautes Kreuzfahrt Schiff, welches bereits beim Anblick von aussen, einen spürbaren Charme von sich gibt.
Es wurde bereits dreimal renoviert und wird somit genau als MS Vestervålen III genannt.

Bevors aber los ging, gings ans packen – Kühlschrank leeren und die Sachen die ich an Verpflegung bis zum Boarding benötige, bereit zu machen.
Bereits um 10.30 verliess ich dann meine Unterkunft in Bergen und lief zuerst einmal in den nahegelegenen Park, um die letzten Eindrücke von der Bergen Bay einzusammeln.

Ich setzte mich eine Zeit lang auf eine Bank in der Bergen Bay und trank ein kühles Bier.
Es war ein herrlicher Tag – und Bergen zeigte sich von seiner sonnigen Seite – das erste mal seit ich hier bin.

Danach gings in meine neue Lieblings Bar – Skyen i Byen.
Es ist ein kleiner Shop für E-Zigartten, wo man sich in aller Ruhe austauschen und gemütlich einen Kaffe trinken kann.

Endlich ist es soweit und es ist möglich an Board zu gehen.
Für mich ist es das erste mal, auf so einem grossen Schiff wie der MS Vestervålen mitzureisen.

Flåm & Flåmsdalen (Aurlandfjord) – Gudvangen

Heute gehts es ins berühmte Flåmsdalen wo der Aurlandfjord liegt. Diese Tour ist ziemlich bekannt und wird „Norway in a Nutshell“ genannt – also einen kleinen „Zusammenfassung“ vom feinsten was die die Natur in Norwegen unter anderem so bietet.
Es ist eigentlich eine typische Touri-Tour, aber es ist und wird wohl auch meine einzige bleiben auf meiner Reise 🙂

Als erstes gehts los mit der Bergenbhn nach Myrdal, dessen Bahnhof auf gut 860 m.ü.M. liegt.
Auf dem Weg dorthin traf ich eine nette Schottin, mit welcher ich mich gut unterhalten konnte, und so vergingen die 2.5h nach Myrdal wie im Fluge.

Bergen – typisch Norsk

Endlich bin ich in Bergen angekommen, müde und durchnässt vom warten auf die nette Dame vom Hostel.
Es lief etwas speziell ab mit der Schlüssel übergabe und „Check-In“ – aber inzwischen ist alles geregelt und ich bin praktisch alleine in einer 4 Zimmer Wohnung.
Die meisten Leute schienen lediglich ein oder selten mehrere Tage in Bergen zu bleiben.
Dabei gibt es so viel zu entdecken, was man nie alles an einem Tag machen oder anschauen kann.
Es passierte mir nun schon oft dass die Leute überrascht sind, wenn ich sage ich sei eine Woche hier und fragen dann was ich alles gemacht habe oder machen werde 🙂

Bergen ist ein ehemaliges Fischerdorf, und bewahrt aber diese Tradition und diesen Charme auch heute noch. Man kann dies anhand einiger Bilder in meiner Galerie gut erkennen.
Übrigens ist Bergen die zweitgrösste Stadt Norwegens mit knapp 280 000 Einwohnern.
Es gibt viele Buchten mit kleinen und grossen Anlegestellen für Boote verschiedenster Grössen und Formen.

Quer durch den Süden nach Westen – Ankunft Bergen

Früh gings heute los mit packen der noch übrig gelienen Sachen die noch in meinem Zimmer rumliegen.
Um 7.30 dann ausgechckt und gemütlich zum Oslo S (Central Station) gelaufen.
Am Bahnhof angelagt hatte ich genügend Zeit um noch schnell ein paar andere Kleider anzuziehen – es war zwar kalt – mir ist jedoch seit ich in Norwegen bin immer heiss 😀
Kurz vor der Abfahrt des Zuges Um 8.25 gab es noch einen Gleiswechsel, den ich per Zufall im Internet mitbekommen habe und so noch rechtzeitig am richtigen „Track“ war.

Der Zug scheint ziemlich ausgebucht zu sein und ich war froh dass ich mit meiner Sitzplatzreservation allfällige Personen verweisen konnte B-)

Neben mir sass eine nette ältere Amerikanerin, die zum Urlaub aus Spanien in Norwegen nach Myrdal unterwegs war, wo die meisten der Passagiere ausstiegen. Myrdal liegt gut 900 M.ü.M und hat teilweise da und dort noch Schnee.
Eine Station vorher – in Finze, 1222 M.ü.M – hatte es noch massig Schnee. Finze ist die höchstgelegene, mit dem Zug erreichbare Bergstation von Norwegen – gemäss Schaffner Durchsage.

Nach etwas mehr als 6h Zugfahrt war ich froh aussteigen zu können und in Bergen die ersten Schritte zu machen.

Eine klein Tour habe ich bereits gemacht – mehr davon allerdings morgen 🙂

Die Bilder der Zugfahrt gibt es in der Galerie „Unterwegs in Norwegen“

Oslo – 3 Tage City, ab in die Natur !

Die ersten drei Tage meiner Reise in der Hauptstadt Norwegens waren eindrucksvoll, überraschend, hektisch, weitläufig und mehr 😊

Mich hat die Stadt mit seiner Vielfalt und Multikulti an allem – Essen, Trinken und etlichen Waren, ziemlich überrascht.

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